Auszeichnung im Rahmen des Kompetenzpreises Baden-Württemberg (30.04.2008) Nachhaltig positive unternehmerische Ergebnisse erzielt die CMC Consumer Medical Care GmbH im Bereich Erste Hilfe. Dies entschied die Jury des Kompetenzpreises für Innovation und Qualität Baden-Württemberg und zeichnete das Heidenheimer Unternehmen jetzt als eines von dreien im Rahmen des begehrten Preises aus. CMC verbinde innovative Voraussetzungen mit hervorragenden Umsetzungsprozessen und erfülle damit alle Bewertungskriterien, hieß es. Das Kerngeschäft von CMC ist die Herstellung von Erste Hilfe-Sets. In Zusammenarbeit mit der Staufen AG Unternehmensberatung optimiert das Unternehmen seit 2007 konsequent seine Produktionsprozesse. Die daraus entstehenden Zeit- und Kostenersparnisse sorgten für eine deutlich höhere Wertschöpfung der Konfektion. Mit neuen Lösungen für die mobile Erste Hilfe, die vor allem durch Merkmale wie ein besonders kleines Volumen und Design überzeugen, behauptet sich CMC gegen die Billiganbieter aus China und als Zulieferer der Automobilindustrie. Der Kompetenzpreis für Innovation und Qualität Baden-Württemberg wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Die Initiatoren sind P.E. Schall GmbH Co. KG und das TQU unter der Schirmherrschaft der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung. Im Rahmen der Messe Control wurden der Paul Hartmann AG, Muttergesellschaft der CMC GmbH, der Kompetenzpreis verliehen. Neben der CMC zeichnete die Jury auch die Q-DAS GmbH aus. CMC ist langjähriger deutscher Markführer für Erste Hilfe Produkte. Um diese Stellung zu sichern und auszubauen, überlegte das Unternehmen im Jahr 2003 selbst seine Fertigung in osteuropäische Länder oder nach China zu verlagern. Nicht zuletzt durch die Unterstützung der Staufen-Berater konnte CMC jedoch seinen Standort in Heidenheim erhalten. Dank der Prozessoptimierung gelang es, die Herstellungskosten nachhaltigen zu senken. Vor allem im Bereich Entwicklung kann CMC daher neue Wege gehen: Nicht allein der Preis bestimmt die Attraktivität der Produkte, sondern auch die Merkmale Qualität, Volumen und Design. So bietet CMC heute durch ein Verfahren zur Vakuumierung Erste Hilfe-Sets an, die statt dem üblichen Durchschnitt von 2,8 Litern Volumen eine maximale Größe von bis zu 1,1 Litern Volumen haben. Sie sind vor allem von Automobilherstellern zur Ausstattung oberer Mittelklassefahrzeuge gefragt, denn hier zählt jeder noch so kleine Raum, der eingespart werden kann. Bei den Produkten für den Fachhandel setzt CMC auf optische Aspekte. Durch die Übertragung der Inmould-Technologie auf die Verbandkastenfertigung kann das Unternehmen photorealistische Abbildungen in das Design einbinden. Im Gegensatz zu den bekannten, einfarbigen Kunststoffkästen wirken die neuen Erste Hilfe-Sets deutliche ansprechender im Verkaufsraum.